Da mir als Kind der Küste immer nur Strand und Meer auf Dauer zu eintönig waren, habe ich schon früh das Flimmern der Mattscheibe (Kino war die erste Wahl, aber für nen dauerklammen Teenager zu teuer) für mich entdeckt. Die Videosammlung wuchs rasant und während meine Freunde draußen Fußball gespielt haben, habe ich Dämonen mit Ash, Aliens mit Ripley und White Russians mit dem Dude gejagt. Studiert habe ich dann „irgendwas mit Medien“ (BA) und bin durch Umwege übers Daytime-TV bei Heimatfilm gelandet, wo ich mich insbesondere durchs Beheben von IT-Problemen per Handauflegen und dem Zuarbeiten der Chefin auszeichne. An die Küste gehts jetzt nur noch für den Urlaub.